Hans Preuschoff
Journalist im Dritten Reich Abschied vom Journalismus Als ich das
unwahrscheinliche Glück hatte, bereits im Oktober 1945 aus der sowjetischen
Gefangenschaft entlassen zu werden, stieß ich zu meiner in die Rhön geflüchteten
Familie. Nach der Wiedersehensfreude ergab sich sogleich die Frage: Was wird
aus mir? Was wird aus uns? (In Breslau war uns im März 1944 noch eine Tochter
geboren worden.) Die Rückkehr in den alten Beruf schien mir, fürs erste
wenigstens, verwehrt. Was aber sonst? In den ersten Monaten wirkte ich als
Heizer auf einem Sägewerk, bin aber immer wieder einmal über die
nahegelegene und damals noch recht durchlässige Zonengrenze gegangen. Dabei
traf ich in Fulda meinen alten Breslauer Studienfreund und zeitweiligen Leiter
der Braunsberger Akademie-Bibliothek Dr. Robert Samulski. Dieser riet mir,
den Direktor des Gymnasiums aufzusuchen, der ein großer Macher und Helfer
sei. So saß ich denn eines Tages in der Rabanus-Maurus-Schule, wie das
Gymnasium sich nannte, dem Herrn Oberstudiendirektor Professor Dr. Dr. Ranft
gegenüber. Er befragte mich nach meiner Vorgeschichte, und als ich ihm sagte,
ich hätte in Breslau die wissenschaftliche Prüfung bestanden, meinte er, ob
ich das auch belegen könnte, und ich konnte es. Ich hatte meiner Frau gesagt:
Wenn du auf die Flucht gehst, laß das ganze Gekrassel stehen und liegen, nimm
nur unsere Kinder und meine Zeugnisse mit. Sie folgte meinem Rat, und so
konnte ich Dr. Ranft das Zeugnis über die wissenschaftliche Prüfung
vorlegen. Darauf er: Wir bilden hier jetzt Studienreferendare unter meiner
Leitung aus, wollen Sie nicht mitmachen? Ich denke, ich höre nicht recht: Aus
dem freien Journalistenleben soll ich in die Zwangsjacke des Schulmeisters
kriechen? Mein Gegenüber sah mein erstauntes Gesicht: Wenn es Ihnen nicht gefällt,
können Sie ja dann aussteigen! Ich will es kurz machen: Ich bin Schulmeister
geworden und geblieben - und zwar gern. Aber ich habe auch meine Feder nicht
rosten lassen. Wohl habe ich nicht mehr so sehr über Tagesereignisse
geschrieben, sondern mich vorzüglich solchen Themen zugewandt, mit denen ich
in meinen vertriebenen Landsleuten das Bewußtsein für die Geschichte und die
Werte der verlorenen Heimat zu wecken und zu wahren suchte. Eine letzte größere
Arbeit habe ich meinem ermländischen Landsmann P. Eduard Gehrmann SVD (Vgl.
die vorige Anm.) gewidmet, der u. a. Sekretär des Nuntius Orsenigo in
Berlin gewesen ist. Anfang 1953 hatte ich mich
um eine Oberstudienratsstelle am Fuldaer Gymnasium beworben. Am Aschermittwoch
des Jahres erschien am Nachmittag der Hausmeister des Gymnasiums bei mir: Ich
solle sofort in die Schule kommen, der Kultusminister Metzger sei da und wolle
mich sprechen. Wohlvorbereitet hielt er mir mein (88) Sündenregister
vor. Als er meine Tätigkeit als Journalist im Dritten Reich erwähnte,
bemerkte ich ein wenig patzig: „Ich möchte die Zeit in meinem Leben nicht
missen!" Der Herr Minister korrigierte mich: „Sie meinen die
Erfahrungen, die Sie damals gesammelt haben!" Meinetwegen kann man es
auch so sagen. Ich bin in Fulda nicht Oberstudienrat geworden, wohl aber in Köln,
wo ich seit Herbst 1953 wirkte. Einen Tag vor meiner Pensionierung 1970 wurde
ich dank der großzügigen Finanzgebarung der damaligen Regierung von NRW noch
zum Studiendirektor befördert. Vom Redakteur zum Schulmeister - so könnte
ich meinen beruflichen Werdegang überschreiben. Zutreffender gewiß nach
Richard Strauss: Kein Heldenleben. Bibliographie
Hans Preuschoff
Abkürzungen:
Geschichte, ZeitgeschichteDas Land des Coppernicus.
Ermländische Erinnerungen. RhP 21. 1. 1950. Unser ermländischer Weg I:
Aus dem Dunkel ins Licht. EHK 1951, S. 37‑63. Die geistige Tradition
unserer ermländischen Heimat. Ebr. Nr. 21, Sommer 1952. Unser ermländischer Weg
II: Kardinal Stanislaus Hosius, der größte Bischof des Ermlands. EKH 1953,
S. 121-143. Halten wir uns bereit. Ebr.
Nr. 25, Sommer 1953. Deutsch-slawische
Lebensgemeinschaft. Ebr. Nr. 27, Ostern 1954. Was macht eigentlich der
Ermländerrat? Ebr. Nr. 30, Weihnachten 1954. Unser ermländischer Weg
III: Hohenzollern auf dem ermländischen Bischofsthron. EHK 1955, S. 27-51. Ermland- Rheinland -
Westfalenland. Spiegel der Erinnerung, Tradition und Aufgabe. DER WEGWEISER.
Hrsg. vom Arbeits- und Sozialministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Nr.
23, 1955 = EHK 1963, S. 158-168. Es wird uns nichts
geschenkt. Ebr. Nr. 35, Ostern 1956. Es geht um unsere Heimat.
Ebr. Nr. 40, Pfingsten 1957. Auch wir hatten eine
politische Jugend. Ebr. Nr. 93, 1970. Ermland-Münster-
Westfalen. Ebr. Nr. 98, Weihnachten 1971. Den König beim Wort
genommen. Wie ein Ermländer am Ende des 18. Jahrhunderts für die
Gleichberechtigung der Katholiken eintrat. UEH 22, 1976, Nr. 4. Schlechte Ratgeber?
Zensuren der Regierung für ermländische Bischöfe. UEH 23, 1977, Nr. 1. Nachbardiözese Kulm. UEH
23, 1977, Nr. 2/3, 4; 24, 1978, Nr. 1. Zeitungen im Ermland. UEH
24, 1978, Nr. 2, 3. Dazu: UEH 24, 1978, Nr. 4. Die politische Entwicklung
im Ermland vor der Machtergreifung Hitlers 1933. UEH 24, 1978, Nr. 1. Der Kulturkampf begann im
Ermland. UEH 25, 1979, Nr. 2, 3. Preußen wieder aktuell.
UEH 25, 1979, Nr. 4; 26, 1980, Nr. 1, 2, 3, 4; 27, 1981, Nr. 1, 2, 3 =
Sonderdruck Münster 1981. Bischof Kaller, die
Braunsberger Akademie und der Nationalsozialismus. ZGAE 40, 1980, S. 105-133. Ermland hüben und drüben
seit 1945. DT 24. /25.7.1981. Das Ermland. ZEITBÜHNE,
Stuttgart, Dezember 1981. Seit 1945 fährt das
Ermland zweigleisig. Ebr. Nr. 138, Weihnachten 1981. Revolutionen in Braunsberg.
Schulheft Nr. 34, Wende 1981/82. EB 1986, S. 113‑120. Preußen und Polen. UEH 28,
1982, Nr. 2, 3, 4; 29, 1983, Nr. 1, 2, 3. Das Badische Konkordat. DT
22. 3.1983. Keine Beichte [Zum Fall
Hermann Wehrle]. DT 15. 8.1984. 700 Jahre Braunsberg,
Hauptstadt des Ermlands. KK Nr. 558/559, 20. 9.1984 = ROSENHEIMER ZEITUNG 11.
1. 1985 = KÖNIGSTEINER JAHRBUCH 1986. Unser ermländischer Weg
IV: Als das Ermland preußisch war. EB 1986,S. 70‑83. Die Katastrophe im Osten
1944/45. UEH 32, 1986, Nr. 1. Was geschah 1945 im Ermland?
Ebr. Nr. 157, Sommer 1986. Unser ermländischer Weg V:
Ermlands preußische Bischöfe. EB 1987, S. 74‑91. Die Flüchtlingsbischöfe. UEH 33, 1987, Nr. 2. Biographie (siehe
auch Geschichte, Zeitgeschichte) Candidus Barzel.
AKADEMISCHE MONATSBLATTER, Beckum, Februar 1970. Die schönsten Jahre meines
Lebens. P. Eduard Gehrmann aus Schalmey war 1925‑1929 Sekretär des
Nuntius Pacelli in Berlin. EB 1983, S. 155-178. Pater Eduard Gehrmann SVD
(1888‑1960). Diener der Kirche in zwei Diktaturen. (ZGAE, Beiheft 4)
Osnabrück, Verlag A. Fromm, 1984, 135 S. Der letzte Fürstbischof
von Ermland. Zur 100. Wiederkehr des Todestages Joseph von Hohenzollerns.
GERMANIA, Berlin, 26. 9.1936. Friedrichs des Großen schwäbische
Vettern. Zwei ermländische Fürstbischöfe aus dem Hause Hohenzollern. KK Nr.
566, 5.12.1984. Sachwalter des Ermlands. [Prälat
Paul Hoppe]. EB 1976, S. 4-11. Kardinal H o s i u s gründete
vor 400 Jahren das Gymnasium Hosianum in Braunsberg. MÜNSTERSCHER
STADTANZEIGER, 23. B. 1965. = Stanislaus Hosius der Gründer des Braunsberger
Gymnasiums. OSTPREUSSENBLATT, 4. 9. 1965. Wer war H o s i u s ?
SCHULHEFT Nr. 37, Sommer 1983. Ein Priester nach dem
Herzen Gottes [Leo Kaminski]. Ebr. Nr. 155, Ostern 1986. Das Ermland und sein
Kapitularvikar. Zum 70. Geburtstag von Prälat Arthur Kather. NEUE TAGESPOST,
Osnabrück, 8.12.1953. Zum Goldenen [Arthur Kather].
EHK 1956, S. 13-29. Die erste Begegnung [Arthur
K a t h e r] . EHK 1956, S. 30-35. Kapitularvikar Prälat
Arthur K a t h e r t. OSTPREUSSENBLATT, 3. 8.1957. Geburtstagsfeier bei Prälat
Arthur Kather. Ebr. Nr. 46, Weihnachten 1958. Der Prälat [Arthur Kather].
UEB 1967, S. 13‑39. Ludwig Kayser 60 Jahre alt.
Ebr. Nr. 50, Weihnachten 1959. Nikolaus Koppernigk - nicht
Mikolaj Kopernik! FULDAER ZEITUNG, 17.7.1953. In zwei Generationen
unserem Gymnasium verbunden. [Familie Paul
Lange, Braunsberg]. SCHULHEFT Nr. 41, Sommer 1985. Geburtstagsgruß an den
Kalendermann [Ernst Laws]. Ebr. Nr. 104, Pfingsten 1973. Ernst Laws +. SCHULHEFT Nr.
33, Sommer 1981. Adalbert Lilienthal zum
Gedenken. Ebr. Nr. 156, Pfingsten 1986. Unser letzter Generalvikar
[Dr. Aloys Marquardt]. Ebr. Nr. 70, Weihnachten 1964. Das Ermland und sein
Domkapitel. Zum goldenen Priesterjubiläum von Domdechant Dr. Aloys Marquardt.
OSTPREUSSENBLATT, 27.2.1965. Unser Generalvikar [AloysMarquardt].
Ebr. Nr. 94, Weihnachten 1970. Der Letzte von unserem
alten Domkapitel. Domdechant Dr. Aloys Marquardt (t 1. August
1972) zum Gedenken. Ebr. Nr. 102, Weihnachten 1972. Kinder, wann fahren wir
nach Hause? Zum Tode von Domdechant Dr. Aloys Marquardt. OSTPREUSSENBLATT,
12.8.1972. Er wollte Napoleons
Stiefsohn fangen. Ignaz von Mathy (1767-1832), Domherr und Dompropst von
Ermland und Bischof von Kulm. UEH 30, 1984, Nr. 2, 3. Max Meinertz zum 100.
Geburtstag. UEH 26, 1980, Nr. 4. Dr. Arthur Motzki zum 80.
Geburtstag. Ebr. Nr. 49, 1959. In schwerer Zeit bewährt.
Erinnerungen an Rechtsanwalt Dr. Paul Neumann. UEH 24, 1978, Nr. 4. Ein Ermländerbischof wurde
Papst. Vor 500 Jahren bestieg Enea Silvio Piccolomini als Pius II. den Stuhl
Petri. Ebr. Nr. 45, Sommer 1958. Erinnerungen an und um Hans
Schmauch. UEH 12,1966, Nr. 4. Theodor Schieders Königsberger
Jahre. Als Bayer mit dem Thema „Deutscher Geist und ständische Freiheit im
Weichselland" habilitiert. OSTPREUSSENBLATT, 9.11.1985. Mein guter Kamerad
[Oberstudienrat a. D. Hugo Schroeter]. SCHULHEFT Nr. 38, Wende 1983/84. Andreas Thiel, Bischof von
Ermland (1886-1908). UEH 21, 1975, Nr. 4; 22,1976, Nr. 1, 2/3, 4. [Unter dem Pseudonym:
Johannes Franz] Der Tod des Kreisleiters [Otto Weinreich]. EB 1973, S.
141‑142. Ernst von Weizsäcker. DT
19.6.1986. Ton Wien zum Gedenken
[Studienrat a. D. Anton Wien]. SCHULHEFT Nr. 36, Sommer 1982. Mit ermländischen Augen
gelesen: Lebensbilder führender deutscher Katholiken. Zeitgeschichte
schmackhaft gemacht. [Hertling, Kopp, Bertram, Erzberger, Wirth, Marx, Brüning,
Spahn u. a.] Ebr. Nr. 110, Weihnachten 1974. Katholische Journalisten während
der NS-Zeit in Ostpreußen. [Carl
Stephan, Hermann Orth, Gerhard Schöpf]. DT
14./15., 1983. Journalisten aus dem Reich
im Ermland. [Carl Stephan, Hermann Orth, Gerhard Schöpf]. EB
1984, S. 86‑91. Vom Passargestrand zum
Oderstrand. Vier Professoren wechselten von Braunsberg nach Breslau über.
[Hugo Laemmer, Alfons Schulz, Bernhard Poschmann, Bernhard Rosenmöller.] UEH
31, 1985, Nr. 1, z. Fürstbischof Joseph von
Hohenzollern und Joseph von Eichendorff. UEH 32, 1986, Nr. 4. BerichteDrei tröstliche
Erfahrungen. In: Erlebnisberichte über Flucht, Vertreibung und Eingliederung.
Hrsg. von P. P. Nahm. Wolfenbüttel o. J. Westliche Reise. THÜRINGER
TAGEBLATT, Organ der Christlich-Demokratischen Union, Weimar, 27. 7. 1946. Über hunderttausend
Katholiken wallfahrteten nach Berlin. Erlebnisbericht vom 75. Deutschen
Katholikentag. BONIFATIUSBOTE, Fulda, 31. B. 1952. Ostpreußen, Ermland und
der Kartellverband. Aus einem Festvortrag zum 80. Stiftungsfest des KStV
Borussia-Königsberg in Köln am 23. Juli 1955. AKADEMISCHE MONATSBLÄTTER,
Beckum, November 1955. Begegnung in Santa Maria in
Trastevere Rom. Ebr. Nr. 37, Sommer 1956. Besuch in Friedland. Ebr.
Nr. 41, Sommer 1957. MS „Ermland" fährt
auf dem Rhein. Ebr. Nr. 68, Pfingsten 1964. Gedenkstätte für unsere
Toten. Sie wurde bei der Pfarrkirche von Niederheckenbach in der
Ermlandsiedlung eingeweiht. Ebr. Nr. 90, Weihnachten 1969. Damals vor 30 Jahren
[Polenfeldzug]. Ebr. Nr. 90, Weihnachten 1969. Heinrichsdorf an der Baude.
Ein ermländisches Dorf, wie es einstens war. Ebr. Nr. 121, Sommer 1977; Nr.
122, Weihnachten 1977; Nr. 123, Ostern 1978; Nr. 124, Pfingsten 1978; Nr. 125,
Sommer 1978. Das Coppernicusdenkmal in
Salzburg. EB 1983, S. 267f. Theater, Literaturgeschichte Köln als führende
Theaterstadt. Kulturbrief aus der Rheinmetropole. DT 28. 4. 1964. Die unprovinzielle
Provinzmetropole. Erinnerungen an Breslaus Theaterleben zwischen den beiden
Weltkriegen. OST-WEST-KURIER, 3. Januar-Ausgabe 1965. Erinnerungen an das
Breslauer Theater. DT 15. / 16. 1. 1965. Kölner Oper im Zeichen der
„Soldaten". DT 24. /25. 9. 1965. Das Schauspiel ist ein
Schmerzenskind. Generalintendant Assmann hat seine großen Sorgen. DT 20. 10.
1965. Braucht Köln noch ein
eigenes Schauspiel? DT 20. 9. 1966. Die Kölner haben Sorgen
mit ihrer Oper. DT 5. 9. 1967. „Der nächste
Generalintendant, bitte!" DT 2. /3. 2. 1968. Wir sprachen mit Hans
Neugebauer, Oberspielleiter der Kölner Oper. MITTEILUNGEN DER THEATERGEMEINDE
KÖLN, 21. Jg., Spielzeit 1968/69, Nr. 7. Antigone" in
Braunsberg. EB 1970, S. 261‑276. Ein seltsamer Heiliger. Der
ostpreußische Dichter und Konvertit Zacharias Werner. EB 1976, S.
88‑110. Ein berühmter Theatermann
aus Ostpreußen. Erinnerungen an Leopold Jessner, den Intendanten und
Regisseur des Berliner Staatstheaters. EB 1977, S. 238-244. Zacharias Werners Drama
„Das Kreuz an der Ostsee". ZGAE 39, 1978, S. 14-33. Von der Hofpolizei
bespitzelt. [Zacharias Werner]. EB 1979, S. 185‑207. Mit wenig Geld produktiv.
Breslaus Theater kam ohne Subventionen aus. KK Nr. 455, 25. 9.1981. Der Dramatiker und
Konvertit Zacharias Werner. Wie der Ostpreuße katholisch wurde ‑ eine
abfällige Bemerkung Goethes. DT 27. 4. 1982. Das Theater als Gewandelter
verlassen. Beeindruckendes „Johannisfeuer" von Hermann Sudermann -
Erinnerung an Fehlings Inszenierung. OSTPREUSSENBLATT, 8.5.1982. „Aus eignem Schoß ringt
los sich der Barbar." Franz Grillparzers Trauerspiel „Ein Bruderzwist
in Habsburg" und die „Mittwochsgesellschaft". DT 14. 1.1983. „Dieser Mensch ist mir
ein Schicksal geworden." Zum 80. Geburtstag von Reinhold Schneider aus
den Tagebüchern seines Freundes Jochen Klepper. DT 13./14. 5. 1983. Ein Leben für das Theater.
Erinnerungen an den Königsberger Regisseur Leopold Jessner. OSTPREUSSENBLATT,
17. 5. 1986. Bernhard Minetti. DT 6.
9.1986. Erzählungen, Plaudereien Die seltsame Heimfahrt des
Meisters Andreas. EHK 1950, S. 193-196. Die Reise nach Kahlberg.
EHK 1959, S. 158-167. Von ermländischen Tanten,
Wallfahrten und dem Kaffee. EHK 1960, S.
197-202. Als wir das erste Mal flüchteten.
EHK 1962, S. 164‑180. Der alte Harder. EHK 1964,
S. 248-255. Die verunglückte
Freistunde. UEB 1965, S. 183-189. Das Vereinshaus. UEB 1968,
S. 203-236. Gimpels und Bobbels. UEB
1971, S. 266-273. Stürmische Schlittenfahrt.
UEB 1972, S. 242-250. Die Lampe freundlich. UEB
1974, S. 214-224. Klassenkampf ums
Kaiserbild. SCHULHEFT Nr. 21,1975. Die Reise nach Beckern. Eb.
1975, S. 232-236. Braunsbergs Innungen und
Vereine. SCHULHEFT Nr. 36, Wende 1982/83. Der geschändete Cutaway.
Akademische Monatsblätter, Beckum, Juni
1983. Die Geschichte von den Knöpfen.
SCHULHEFT Nr. 40, Wende 1984/85. Die Haffuferbahn. EB 1983,
S. 244-265. Der Nachbar kommt. EB 1984,
S. 53-54. Als es noch keine
Weltkriege gab (Teil 1). EB 1987, S. 108-121. Vier Bludauer Herren. Ebr.
Nr. 159, Ostern 1987; Nr. 160, Pfingsten 1987. Personenregister Die
Seitenangaben entsprechen dem gedruckten Text, im vorliegenden Internettext
ist auf sie mit den roten Zahlen in Klammern hingewiesen. Altmeyer, Karl Aloys 5 Amann, Max 6 ff., 48, 51,
64, 66 Ander, Leo 35 Aris, Leopold 27 Bach, Jürgen A. 4, 14 Barnay, Paul .2 Barzel, Candidus 26, 40 Barzel, Maria 26 Bassermann, Albert 40 Berger, Erna 84 Bergner, Elisabeth 40 Billingen, Richard 39 Blaschke, Heinz 60, 65, 70,
79 Blech, Leo 53 Boenigk, Andreas 31 Brammer, Karl 65 Bräutigam, Otto 74 Brachvogel, Eugen 20 Breitinger, Hilarius 56 Broschinski, Georg 17 Brust, Fritz 84 Buchholz, Franz 6, 23 Buhla, Ernst 14 Caspar, Horst 83 Chappius, General von 43 Churchill, Winston 64 Cohn 25 Dargel, Paul 34 ff. Dehmel, Richard 85 Deutsch, Ernst 40 Dietrich, Reichspressechef
63 Dujardin, Personalreferent
12, 42, 58 f., 83 Engel, Erich 40 Eschweiler, Karl 19 Faller, Max 15, 19 f., 39 Fechter, Paul 40 Fehling, Jürgen 40, 83 Feitsch, Franz 12 Fellgiebel, General 71 Felsenstein, Walter 83 Frank, Hans 54 Freister, Roland 71 f., 74,
82 Frotscher, Emil 60, 62 f.,
75 ff., 82 Funk, Philipp 1 Funk, Watther 15 ff. Galen, Clemens Graf 54 Geczy, Barnabas von 78 f. Gehrmann, Eduard 87 George, Heinrich 68, 83 Gillessen, Günther 7, 27,
48, 58, 66 Goebbels, Joseph 11, 30,
48, passim Göring, Hermann 70 Gorvin, Joana Maria 84 Gradolewski, Roman von 56 f. Grillparzer, Franz 63, 83 Greiser, Arthur 58 Grundgens, Gustaf 26, 36,
40 Gutterer, Staatssekretär
80 Hagemann, Walter 7, 35, 43,
50, 61, 68 Hale, O. S. 52, 59, 64, 66 Hamsun, Knut 85 Hartleben, Otto Erich von
85 Hartz, Franz 56 Hausenstein, Wilhelm 66 Heider, Georg 19 f., 44 Hennig,
Landgerichtsdirektor 34 Hermann, Anton 15, 19, 23,
34 Herrmann, Grete 19 Herrmann, Josef 53 Heuss, Theodor 16 Hillgruber, Andreas 27 f. Hilpert, Heinz 40 Himmler, Heinrich 70 Hinz, Ludwig 63 Hirschfeld 26 Hirtsiefer, Heinrich 16 Hitler, Adolf 7, 19, 21 f.,
passim Hlond, August 54 Hofmann, Josef 14 Hohenzollern, Josef von 40 Hommerich, August 13 Hoppe, Marianne 84 Hoppe, Siegfried 31 Horndasch, Max 69 Jäger, Oberst 72 Jaschinski 33 Jessner, Leopold 40 Jugo,Jenny 78 Kaehler, Siegfried A. 2 Kaper, Maximilian 8 ff.,12,
21, 31 f. Karajan, Herbert von 37,
69, 84 Kardorff, Ursula von 68, 72
Karget, Adolf 51 Kayser, Ludwig 21, 37 Kayßler, Friedrich 53 Katzenberger, Hermann 4, 13
Kempf, Heinrich 19 Kenkel, Eduard 38 Kerr, Alfred 40 Kirchner, Otto 36 f. Kirstein 25 Kleiber, Erich 53 Klein, Jacob 25 Klöpfer, Eugen 69 Koch, Erich 31 f., 74 f.,
75, 77, 79 Kominek, Erzbischof 56 Koppe 21 Koppenhöfer, Maria 84 Kosch, Wilhelm 4 Krauss, Werner 83 Kreth, Werner 32 f. Kube, Generalkommissar 77
f. Kunigk, Helmut 11 Lange, Journalist 44 Lautiert, Manfred 2 Laumann, Kurt 26 Leisner, Emmy 45 Leonrod, Frh. von 72 ff. Ley, Robert 68, 81 Lietzmann, Generalkommissar
75 f. Lohse, Hinrich 59, 75 f. Loos, Theodor 69 Lortzing, Albert 53 Ludin, Hanns 22 f. Lukaschek, Hans 16 Manowarda, Josef von 84 Marquardt, Alois 21, 31 Marx, Karl 26 Marx, Wilhelm 4 Matzel, Wilhelm 45 ff., 53 Mayr, Alfons 53 Mendelssohn, P. de 7 Menzel, Maria 34 Merten, Walter 39 Metzger, Kultusminister 87
f. Meyer, Bürgermeister 38 Meyer‑Speer 6 Michel, Hauptschriftleiter
47, 60, 62 Mielcarczyk, Georg 5 Minetti, Bernhard 69 Molotow, Wjatscheslaw 43 Müller, Gesine 75 Müller, Hermann 18 Müller, Hugo 34 Müller‑Blattau,
Joseph 19 Neumann, Paul 34 Okonowieski, Bischof 54 Orth, Hermann 12 ff., 38 f., 45, 69 Ossietzky, Carl von 18 Papen, Franz von 4, 13 f. Pfeiffer, Kurt 45 ff., 51
ff. Ploetz, Lothar 31 Porsche, Ferdinand 85 Preuschoff, Hans 30, 41,
46, 80 Preysing, Konrad Graf 54 Puschke, Fritz 25 Quadflieg, Will 83 Ranft, Franz 87 Reifenberg, Benno 66 Reifferscheid, Gerhard 30
f. Reinhardt, General 71 Reinhardt, Max 40 Rienhardt, Rolf 7, 11, 48, 60 Ritter, Emil 14 Robert‑Tornow 30 Röchling, Hermann 80 Roehm, Ernst 20 Rökk, Marika 78 Rosenberg, Alfred 74, 75
ff., 78 Roth, Joseph 45 Rudolph, Hedwig 2 Rust, Bernhard 78 Salomon, Ernst von 22 f. Samland, Josef 38 Samulski, Robert 87 Santifaller, Leo 2 Saphieha, Fürst,
Erzbischof 54 Sauermann, Josef 31 Schachmann 24, 25 Schacht, Hjalmar 16 Schalla, Hans 83 Scharp, Heinrich 66 f. Schiller, Friedrich 39, 83 Schirach, Baldur von 68 Schleich, Carl Ludwig 85 Schmauch, Hans 20 Schmidt, Fritz 7 Schmidt, Helmut 71 Schmidt-Isserstedt, Hans 84
Schmitt-Walter, Karl 84 Scholtis, August 18 Schöpf, Gerhard 40 Schröter, Aloys 17 Schulz, Aloys 6, 31 Schumacher, Kurt 18 Sioli, Siegfried 53 Skowronski, Carl 3, 47 Skuin, Rudolf 67, 73, 79 Söderbaum, Kristina 39 Sorge, Richard 48 Speer, Albert 6, 78 f. Spiecker, Carl 4 Steinki, Joseph 32 Stephan, Carl 11, 13, 19 Sternberger, Dolf 24, 66 Strauss, Richard 84, 88 Stresemann, Gustav 4 Strindberg, August 85 Sudermann, Hermann 83 Switalski, Wladislaus 26,
46 Szell, Georg 53 Thiele, General 71 f., 82 Tietz, August 26, 36 Tietjen, Heinz 40 Toller, Ernst 68 Triller, Anneliese 2 Tucholsky, Kurt 18 Ulitzka, Karl 45 Unruh, General von 86 Verdi, Giuseppe 53 Vögler, Albert 81 Wechselmann 25 Wedel, Wedigo von 43 f. Wegener, Paul 84 Wehrle, Hermann Josef 73 f.
Welter, Erich 66 Wermuth, Helga 3, 11 Wichert, Bernhard 25 Wiechert, Ernst 20 Wilhelm IL, Kaiser 28 Winkler, Max 3, 7,10, 15
ff., 42 Wirth, Joseph 4, 13, 66 Wittke, Benno 58 Wolff, Martin 26 Wolff, Theodor 40 Zillig, Winfried 53 Diese Site wurde von der
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